№ 1805
Doppelturnhalle Vision Allmend 2020
Projektwettbewerb 2019, 3. Rang

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Die Allmend von Uitikon hat aufgrund ihrer Lage als Hochplateau mit freier Sicht auf das Alpenpanorama eine starke Ausstrahlung. Die neue Doppelturnhalle ergänzt die zwei bestehenden Bauten zu einem orthogonal ausgerichteten Gebäudecluster, welcher sich in lockerer Formation gegen den Waldrand hin aufspannt. Die drei eigenständigen Gebäude des Ensembles sind allseitig von grosszügigen Freiflächen umgeben. Durch eine vierseitige Transparenz profitiert die neue Doppelturnhalle von diesen Umgebungsqualitäten und ermöglicht eine Verortung im Halleninnern. Von aussen gesehen führt diese Transparenz dazu, dass der Baukörper nicht zur visuellen Schranke wird. Die dreigeschossige Raumschicht der Halleninfrastruktur ermöglicht ein kompaktes Volumen ohne Vor- und Rücksprünge. Durch das Absenken des Hallenniveaus um ein Geschoss wird der Eingangsbereich zur Galerie. Der Ausdruck des Gebäudes wird weitgehend von dessen Struktur bestimmt, welche sich in drei Schichten aufteilt. Im Untergeschoss beherbergt eine Betonwanne die eigentliche Nutzschicht der Sporthalle und bildet das Fundament für die Kraftabtragung. Die mittlere Schicht ist weitgehend verglast, Ortbetonstützen leiten die Kräfte in die Betonwanne ab. Als oberste Schicht überspannt ein filligraner Fachwerkträgerrost aus Stahl die Doppelturnhalle.

Erweiterung Schulanlage. Projektwettbewerb im selektiven Verfahren 2019, 3. Rang. In Uitikon. Bauträgerschaft: Gemeinde Uitikon und Schulgemeinde Uitikon. In Zusammenarbeit mit Neuland Architektur Landschaft GmbH und Urech Bärtschi Maurer AG